Eröffnungsfeier der Gruppenausstellung „Schriftkunst und Tuschespuren“
Am Samstag, den 7. April fand im Informations- und Kulturzentrum der Japanischen Botschaft mit über hundert Gästen die Eröffnung der Gruppenaustellung „Schriftkunst und Tuschespuren“ statt.
Bei ihrer Begrüssung während der Eröffnungszeremonie ist Frau Suishû T. Klopfenstein-Arii näher auf die Gruppenusstellung und die Schriftkunst im Allgemeinen eingegangen. So hat sie beispielsweise den Unterschied zwischen Schriftkunst und den Tuschespuren genauer erläutert. Die Unterscheidung von Schriftkunst und Tuschespuren hängt stark mit der Verbreitung des Zen-Buddhismus in Japan im Verlauf des 13. Jahrhunderts zusammen. Sehr vereinfachend gesagt, stehen in der traditionellen Schriftkunst die Ästhetik und die Technik des Schreibens im Zentrum, während bei den Tuschespuren weniger die Technik als vielmehr die innere Haltung, welche auf Papier ihren Ausdruck finden soll, von Bedeutung ist.
Mehr Informationen zur Schriftkunst und zu Tuschespuren sind bei uns aufgelegt, und in unserer Leseecke speziell zur aktuellen Gruppenausstellung wird mit ausgewählten Büchern ein tieferer Einblick in die Ästhetik und Essenz der Schriftkunst und Tuschespuren gegeben.
Am Samstag, den 21. April um 14 Uhr findet in Anwesenheit von Schriftkünstlerinnen und Schriftkünstlern eine geführte Tour durch die Ausstellung statt. Diese bietet die Möglichkeit aus erster Hand mehr über die Werke und den Schaffungsprozess zu erfahren.
Die Gruppenausstellung läuft noch bis zum Samstag, dem 5. Mai und wird mit einer Finissage beendet.
Mehr Informationen und die regulären Öffnungszeiten der Gruppenausstellung finden Sie auf dem Flyer hier.
Wir freuen uns auf ihren Besuch.